Beate Pfefferkorn

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Am Anfang steht das Material: Porzellan – ein Rohstoff, der nicht hart, sondern weich ist und so ganz andere Methoden der Bearbeitung nötig und möglich macht. Feinste Oberflächenstrukturen sind möglich und für Beate Pfefferkorn Ausgangspunkt ihrer Stücke. Denn auch wenn sie diegleichen Herstellungsschritte immer wiederholt, so sind die Einzelteile doch unterschiedlich. Beim Arbeiten mit der Hand bleiben Abdrücke der Handlinien zurück und auch die Form der einzelnen Elemene sind zwar stehts ähnlich, aber nie gleich. Das Repetitive ist in ihren Arbeiten von zentraler Bedeutung. Jedes Stück hat zudem seinen eigenen Klang, der direkt Emotionen anspricht, beim Träger ebenso, wie beim Gegenüber.

Vita 1982 / geboren in Dresden 2002 bis 2011 /Studium an der Burg Giebichenstein, Halle im Fachbereich Keramik, bei Antje Scharfe, Karl Fulle und Martin Neubert (Abschluss Diplom) 2008 / Eröffnung der eigenen Werkstatt seit 2011 /selbstständig in Dresden tätig

Einzelausstellung 2005 / Galeriescheune – Rosenburg

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl) 2012 Just Ceramics – Keramikmuseum Westerwald und Eunique, Karlsruhe Ausstellung zum Perron Kunstpreis – Porzellanikon, Selb Zwischentöne. Malerei von Nicole Schwan und Porzellanschmuck von Beate Pfefferkorn – Kulturwerkstatt Gommern Wolfgang Philler und die Absolventen der Burg Giebichenstein – Rokkokoschloss Dornburg JOY – FELIZIDAD – FREUDE – Palma de Mallorca 2011 Handwerk und Design – Handwerkskammer Dresden Ausstellung zum Perron Kunstpreis – in der Sparte Porzellan – Frankenthal 2010 Dauerbrenner – Geh8, Dresden 2008 einraum – Forum für zeitgenössische Keramik, Halle 2007 Junge Keramik aus Halle – Schloss Rheinsberg 2004 art meets science – PTB, Berlin

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen 2008, 2012 / Keramikmuseum Bürgel

Publikationen 2012 / Goldschmiedezeitung 2012/ Dresdner Neueste Nachrichten

Galerie für Schmuck & Goldschmiede